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Ja, wo ist er denn?! Die Suche nach dem roten Faden

Egal, ob Du nun gerade Deine Abschlussarbeit zu Papier bringst oder „nur“ eine Hausarbeit, Du stehst immer vor den gleichen Herausforderungen: ein packendes Thema finden, Schreibblockaden überwinden oder ein entscheidendes Buch in der Bibliothek aufstöbern. Und dann wäre da noch der Aufbau Deiner Arbeit, denn hier hängt vieles von einer übersichtlichen Gliederung, einer faszinierenden Einleitung und einem raffinierten Schlusswort ab. Falls Du also gerade den Überblick verlierst, lass uns zusammen den roten Faden suchen!


Auf der Suche nach dem roten Faden im Uni-Dschungel


Das Beste kommt zum Schluss

Deine Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte: die Einleitung, den Hauptteil und das Schlusswort. So absurd es auch klingen mag, die Einleitung und den Schluss schreibst Du zuletzt. Anhand Deiner Gliederung, die Dein roter Faden ist, arbeitest Du die einzelnen Kapitel nacheinander ab. Wenn der Hauptteil im Kasten ist, bist Du viel schlauer als zuvor und weißt über folgende Punkte Bescheid:

Welche Fragestellungen konnte ich mit meiner Arbeit beantworten und welche sind offen geblieben?

Welche Ergebnisse/ Erkenntnisse liefert meine Arbeit?

Haben sich neue Themenbereiche ergeben? Welche Aspekte sind es wert, vertiefend betrachtet zu werden, beispielsweise in der Bachelor- oder Masterarbeit (dies nennt man Ausblick)?

Nun musst Du Deine Erkenntnisse und Geistesblitze nur noch in die Einleitung und das Schlusswort einbauen.


Die Einleitung

Wie bei jedem guten Buch sollte die Einleitung das Interesse Deines Lesers (=Prof) wecken. Daher ist es zu Beginn stilistisch ganz schön, bestimmte Eyecatcher zu nutzen. Vielleicht hast Du ein schmückendes Zitat zur Hand, das thematisch gut zu Deiner Arbeit passt? Zudem ist es wichtig, nach einem kurzen Abriss des Themas die Fragestellungen, die im Rahmen der Arbeit erörtert werden, aufzulisten. Die Einleitung darf im Verhältnis zur Arbeit weder zu lang (bitte nicht schwafeln) noch zu kurz sein.


Das Schlusswort

Im Schlusswort greifst Du die Fragestellungen aus der Einleitung auf. Konnten alle Aspekte geklärt werden? Welche Fragen sind offen geblieben und aus welchen Gründen? Abschließend kannst Du noch einen Ausblick geben, welche Punkte nicht bearbeitet werden konnten. Vielleicht ergibt sich daraus ein Thema für die nächste Arbeit oder Deine Bachelor-/Masterarbeit.


Tipps für das wissenschaftliche Schreiben

Alles, was Du noch zum Thema wissenschaftliches Schreiben wissen musst, findest Du hier im Uni-Dschungel Blog:

Wie man eine wissenschaftliche Arbeit vorbereitet, die goldenen Regeln für die Verwendung von direkten und indirekten Zitaten und hilfreiche Tipps für das Literaturverzeichnis und die Abbildungen

Was Du bei der Korrektur Deiner Arbeit alles beachten musst: Vorsicht, der Teufel steckt im Detail!

Es sind Semesterferien und die Sonne lacht. Wie Du es trotzdem schaffst, Deine Hausarbeit fertig zu schreiben, weiß der Uni-Dschungel Blog.

Viel Spaß beim Stöbern!

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Unterwegs mit dem Trüffelschwein: Die Suche nach dem perfekten Thema

Aller Anfang ist schwer, da bilden Haus- und Abschlussarbeiten im Studium keine Ausnahme. Bevor Du nämlich richtig in die Tasten hauen kannst, benötigst Du als Erstes ein gutes Thema. Nur was versteht man unter einem „guten“ Thema und wo versteckt es sich? Der Uni-Dschungel Blog schaut mal mit Dir in der Trickkiste unter dem Stichwort „wissenschaftliches Schreiben“ nach!

Die Suche nach einem Thema für die Bachelor- und Masterarbeit


Augen auf bei der Themenwahl

Das Thema Deiner Wahl sollte einige Attribute mitbringen, die wir uns jetzt mal genauer ansehen wollen. Eines der wichtigsten Charakteristika: Es sollte Dich interessieren, nicht nur Deinen Prof. Warum? Nun, Du wirst Dich schließlich über einen längeren Zeitraum mit Deiner wissenschaftlichen Arbeit auseinandersetzen. Also wäre es sicher förderlich, wenn Du zumindest ein wenig für die Materie brennst. Das gilt vor allem für Abschlussarbeiten, ganz zu schweigen von Doktorarbeiten… ich sage nur jahrelange (!) Knechtschaft in Bezug auf ein und dasselbe Thema. Eine kurze Prognose: Du wirst es zum Schluss satthaben, und zwar für immer. 😉 

Darüber hinaus sollte das Thema vielseitig sein, denn nur so bietet es ein breites Spektrum, über das Du schreiben kannst. Natürlich darf es auch nicht zu komplex und kompliziert sein. Zu guter Letzt muss die Thematik auch Deinem Betreuer gefallen, sonst leidet später die Note. Also musst Du das Thema mit ihm oder ihr absprechen, und zwar bevor Du drauf los schreibst.


Im Labyrinth der Möglichkeiten

Wie ein Trüffelschweinchen musst Du Dich nun auf die Suche nach dem optimalen Thema machen. Nur wo fängst Du an? Der Ort der Inspiration ist die Bibliothek, denn dort kannst Du Dich mit verschiedenen Gebieten vertraut machen und Deinen Gedanken freien Lauf lassen.

Vielleicht hast Du auch bereits im Seminar ein Referat gehalten und möchtest darüber die Arbeit schreiben? Oder interessiert Dich eine bestimmte Thematik, die im Seminar behandelt worden ist? Wenn das alles nicht der Fall ist, hilft Dir vielleicht ein Brainstorming – welche Themenbereiche findest Du spannend?

Nun kannst Du es Dir in der Bibliothek gemütlich machen und nach Herzenslust schmökern. Vielleicht hilft es Dir, die aktuellen Ausgaben der wissenschaftlichen Zeitschriften Deines Fachbereichs durchzusehen. Zum Teil gibt es die bereits in digitaler Form und Du findest sie in den Datenbanken Deiner Bibliothek. Die wissenschaftlichen Aufsätze beschäftigen sich mit den neuesten Forschungsergebnissen und liefern die aktuellsten Literaturlisten zur Materie direkt mit. 

Also dann, richte Dich in der Bibliothek häuslich ein und weck das Trüffelschwein in Dir. Der Uni-Dschungel Blog wünscht Dir eine erfolgreiche Suche nach dem perfekten Thema!

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