1. Mit dem Kompass in den Uni-Dschungel: den passenden Studiengang finden

Wie angelst Du Dir einen passenden Masterstudiengang?

Den Bachelorabschluss hast Du (fast) in der Tasche und nun möchtest Du Deine Reise durch den Uni-Dschungel gerne verlängern? Dann hast Du die Qual der Wahl, Dir aus mehr als 9.000 Studiengängen Deinen Traum-Master herauszupicken. Wie Du die Segel richtig setzt und eine engere Auswahl treffen kannst, erfährst Du hier. Leinen los, wir angeln Dir einen schicken Masterstudiengang!



 

Husch, ins Netz! Wie Du den passenden Masterstudiengang an Land ziehst

Nachdem Du im Sauseschritt auf dem Trampelpfad durch den Uni-Dschungel gewandert bist, werden Deine Mühen in Kürze mit dem krönenden Bachelorabschluss belohnt. Doch bevor Du gedanklich bereits die wohlverdiente Hängematte enterst, stehen wichtige Entscheidungen ins Haus: Möchtest Du noch einen Masterstudiengang dranhängen oder hast Du bereits nach dem Bachelor die Nase voll? Wenn Du von einer Zukunft in der Wissenschaft träumst und/oder die Geistes- oder Naturwissenschaften Dein Heimathafen sind, gehört ein Master natürlich zum Pflichtprogramm. Das gilt übrigens auch für Studienfächer wie Lehramt, Jura oder Medizin. Na, interessiert? Dann heißt es: Leinen los, wir fischen für Dich nach einem schicken Masterstudiengang!



Mit dem Kompass ans Ziel: Angle Dir den passenden Masterstudiengang

Jetzt beginnt die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen, schließlich stehen mehr als 9.000 Masterstudiengänge zur Auswahl. Damit Du im Labyrinth der unbegrenzten Möglichkeiten die richtige Fährte aufnimmst, leuchtet Dir der Hochschulkompass den Weg. Mithilfe der Suchmaske kannst Du nicht nur Deine Wunsch-Region festlegen, sondern beispielsweise einen bestimmten Zulassungsmodus herausfiltern. Der Hochschulkompass wird Dir anschließend eine handverlesene Auswahl von Masterstudiengängen präsentieren.


Ein bunter Strauß an Studienmöglichkeiten

Damit Du einen Masterstudiengang aufstöberst, der für Dich maßgeschneidert erscheint, musst Du Deine Auslese eingrenzen. Es kann hilfreich sein, wenn Du dazu eine Liste Deiner Favoriten erstellst. In dieser Liste notierst Du dann die besonderen Merkmale jedes einzelnen Studiengangs (z. B. den Aufbau oder die Studienschwerpunkte). Alle Infos zu den einzelnen Studiengängen findest Du auf der Website der Fakultät oder Du fragst der Fachschaft oder der Studienberatung Löcher in den Bauch.

Doch auch die neue Hochschule solltest Du unter die Lupe nehmen: Gibt es gute Sport- und Freizeitangebote, was hat das Studentenwerk  zu bieten (Stichwort: Wohnen)? Es kann natürlich sein, dass Du mit Deiner bisherigen Hochschule ganz zufrieden gewesen bist. Falls sich der perfekte Traum-Master jedoch am anderen Ende der Welt oder in einer anderen Stadt versteckt, könntest Du ruhig einen Neustart wagen.

Da Masterstudienplätze heiß begehrt sind, denk immer brav an die Bewerbungsfristen und bewirb Dich besser um mehrere Plätze und an unterschiedlichen Hochschulen. Viel Glück für Deine Bewerbungen, auf dass Du ein Ticket für die Reiseverlängerung durch den Uni-Dschungel abstauben kannst!

Schlange stehen im Nachrückverfahren

Emsig hast Du Dich an unterschiedlichen Hochschulen um einen Studienplatz beworben und das Studium scheint zum Greifen nah. Doch der Postbote bringt jeden Tag eine neue Absage und so langsam wird das Eis dünn. Was, wenn Du zu Semesterbeginn ohne Studienplatz dastehst? Vielleicht hilft Dir die Studienplatzbörse weiter (hier geht’s zum Beitrag „Achtung, fertig, los! Die Studienplatzbörse“). Eine weitere Möglichkeit, um einen der heiß begehrten Studienplätze zu bekommen, ist das Nachrückverfahren. Was es damit auf sich hat, erfährst Du in diesem Artikel.


Nächster Halt Uni-Dschungel: ein Studienplatz im Nachrückverfahren


Deine zweite Chance auf einen Studienplatz

Wie kommt es überhaupt dazu, dass noch Studienplätze übrig sind? Nun, da sich alle Studenten an verschiedenen Hochschulen beworben haben und jeder natürlich nur einen Studienplatz annehmen kann, gibt es dementsprechend Plätzchen, die frei bleiben.


Der alles entscheidende Brief Deiner Hochschule

Nun hältst Du die Absage in Händen und würdest sie am liebsten direkt zerknüllt in die Tonne werfen. Aber halt! In diesem Brief ist Deine persönliche Nachrücknummer vermerkt und das weitere Vorgehen erläutert, um doch noch einen Studienplatz zu ergattern. Diese Nummer sagt etwas über Deine Chancen aus, im Nachrückverfahren einen Studienplatz zu bekommen. So erhält der rangnächste Bewerber den frei gewordenen Studienplatz. Welche weiteren Kriterien für die Bewerbung ausschlaggebend sind (Numerus clausus, Wartezeit etc.), variiert je nach Hochschule.


Wer hat noch nicht, wer will noch mal?

Wie das Nachrückverfahren im Einzelnen abläuft und was Du nun unternehmen musst, um daran teilzunehmen, ist von Hochschule zu Hochschule verschieden. Es kann beispielsweise sein, dass die Restplätze ausgelost werden. Auf der Website der Hochschule, an der Du Dich beworben hast, findest Du alle wichtigen Informationen und die Fristen. Bei Fragen kannst Du Dich auch vertrauensvoll an den/die Ansprechpartner/in wenden, der/die für formelle Fragen zum Zulassungsverfahren zuständig ist.


Toi, toi, toi im Losverfahren

Auf  dem Rummel ziehst Du immer eine Niete und im Lotto hast Du auch kein Glück? Dann ist es vielleicht bei der Verlosung der übrig gebliebenen Studienplätze anders! Für das Losverfahren musst Du Dich jedoch anmelden. Da die Hochschulen die Losverfahren eigenständig durchführen, solltest Du Dich dort erkundigen, in welcher Form die Bewerbung erfolgt, welche Fristen es gibt und was Du sonst noch beachten musst.

Das Losverfahren gilt auch für freie Studienplätze mit örtlicher Zulassungsbeschränkung. Alle Infos dazu findest Du auf der Website der Stiftung für Hochschulzulassung.

Für die freien Studienplätze in Medizin, Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin gibt es ebenfalls alle wichtigen Informationen zum Losverfahren auf der Seite der Stiftung für Hochschulzulassung unter folgendem Link www.hochschulstart.de.


Der Uni-Dschungel Blog wünscht Dir viel Erfolg im Nachrückverfahren, auf dass Du Dich bald an der Hochschule einschreiben kannst.

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