Sommer, Sonne… Hausarbeit

Endlich sindWie Du Hausarbeiten in die Semesterferien integrierst, ohne auf die Hängematte zu verzichten Semesterferien! Doch es ruft nicht immer nur die wohlverdiente Hänge-matte. Während der eine in den Ferien um den Erdball fliegt und Urlaub macht, scheffelt der andere Geld. Doch auch die Uni ruht nicht: Teilweise stehen zu Beginn des Semesters Prüfungen an oder aber die Abgabe einer Hausarbeit. Doch gerade eine Hausarbeit lässt sich gut in die Ferien integrieren ohne auf die Hängematte und/oder den Ferienjob verzichten zu müssen. Wie das am besten geht, erfährst Du hier.


Die Themensuche

Wie so häufig ist die Vorbereitung die halbe Miete. Am besten überlegst Du Dir bereits im Semester ein Thema und sprichst es mit Deinem Betreuer ab. In der Regel wird eine Hausarbeit im Rahmen eines Seminars oder einer Vorlesung geschrieben. Daher solltest Du Dein Thema auch dementsprechend ausrichten. Thematische Inspirationen findest Du im Reader oder der Literaturliste des Seminars. Manchmal knüpft die Hausarbeit auch an ein Referat an, das Du in der Veranstaltung gehalten hast. Kleine Notiz am Rande: Das gewählte Thema darf dich schon interessieren. 😉 😀


Die Literatursuche

Mittlerweise weißt Du ja, wie Du in der Bibliothek die passenden Bücher findest. Mithilfe der Literaturliste aus dem Seminar kannst Du Dir einen ersten Überblick verschaffen und nach weiterer Literatur recherchieren. Aber auch die eigene Suche in der Bibliothek hilft Dir dabei, Dein Thema zu konkretisieren und Dich einzulesen.


Die Gliederung

Das Thema steht, die Literatur ist gefunden. Jetzt erstellst Du eine Gliederung, die Du im nächsten Schritt mit Deinem Betreuer absprichst. Je nach erwartetem Umfang der Hausarbeit solltest Du die Gliederung nicht zu kleinschrittig unterteilen. Übrigens wählst Du zu diesem Zeitpunkt erst einmal einen so genannten Arbeitstitel. Den endgültigen Titel vergibst Du dann zum Schluss.


An die Tasten, fertig, los!

Jetzt kann es endlich losgehen. In die Kunst des wissenschaftlichen Schreibens habe ich Dich ja bereits eingeweiht. Hier findest Du mein Einstiegs-Tutorium zu diesem Thema noch einmal zum Nachlesen: Teil I (Vorbereitung & Co.), Teil II (direkte und indirekte Zitate) und Teil III (Literaturverzeichnis und Abbildungen). So, jetzt weißt Du zwar alles, aber Du hast trotzdem keine Ahnung, wie Du das leere Dokument füllen sollst? Dieses Phänomen nennt sich Schreibblockade. Wie man damit umgeht, findest Du hier.
Also dann: An die Tasten, fertig, los!