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Deutschland sucht den besten Mitbewohner: Willkommen beim WG-Casting!

Wer ein ZimmeDas WG-Casting im Uni-Dschungel: auf der Suche nach einem netten Mitbewohnerr in einer Wohngemeinschaft sucht, kommt nicht daran vorbei, sich von den potenziellen Mitbewohnern auf Herz und Niere prüfen zu lassen. Und wer einen Mitbewohner für seine WG sucht, muss sich bei unzähligen Tees unzählige Geschichten anhören und aus einer Horde von Bewerbern die beste Partie raussuchen. Du siehst, beide Seiten der Medaille sind nicht immer spaßig. Doch wie stöbert man nun einen passenden Mitbewohner auf? Und wie findet man eine nette WG?


Zimmer frei!

Nun gut, Du hast Dich nach reiflicher Überlegung oder aus Geldnot dazu entschlossen, in eine WG zu ziehen. Vielleicht hat Dich auch mein Blog-Artikel zum Thema inspiriert. Was Dich in einer Wohngemeinschaft erwartet, weißt Du ja sicher schon. Jetzt musst Du nur noch die passende WG finden. Am besten liest Du Dir mal die Angebote am Schwarzen Brett oder auf der Website www.wg-gesucht.de durch.

Die Zettel-Jagd war erfolgreich. Doch unter dem Zettel mit der Überschrift „Zimmer frei“, den Du am Schwarzen Brett gefunden hast, hängen nur noch ein paar Schnipsel zum Abreißen mit den Kontaktdaten der suchenden WG. Nun musst Du flott sein und einen Termin machen. Doch nicht selten heißt es am anderen Ende der Leitung, dass das Zimmer bereits vergeben worden ist. Das ist Pech. Vielleicht hast Du aber auch die Möglichkeit, zu einem berühmt berüchtigten WG-Casting zu gehen. Ob Du dann den Jackpot, also das freie Zimmer, im Endeffekt bekommst, hängt sowohl von Dir als auch von Deinen möglichen Mitbewohnern ab.


Der Nächste bitte!

An den „Casting-Tagen“ geht es in einer WG zu wie im Taubenschlag. Im Viertelstundentakt schneit ein Bewerber nach dem nächsten rein und stellt sich vor. In dieser kurzen Zeit können sich natürlich beide Seiten nur eingeschränkt ein Bild davon machen, was sie zukünftig erwartet. Also ist hier Menschenkenntnis gefragt. Neben dem Angebot der landläufigen Tasse Tee gibt es auch die üblichen verdächtigen Fragen, die Bewerber und Mitbewohner für gewöhnlich stellen.

Die statistischen Fragen: Alter, Studiengang, Hobbys und solche Sachen werden meistens als erstes gecheckt. Insbesondere die Interessen verraten einiges über den Charakter und hier deutet sich bereits an, ob die Chemie zwischen den WG-Bewohnern und dem Bewerber stimmen könnte.

Die organisatorischen Fragen: Die betreffen das Putzverhalten, die Regelung des Putzplans, allgemeines Empfinden von Sauberkeit, Vertragsgedöns (Miete, Telefon, Internet etc.) und solche Dinge. Man munkelt, dass manche WGs ihre potenziellen Mitbewohner zum Probeputzen verdonnern, aber das sind eher Legenden.  

Die heiligen Hallen der WG: Natürlich kann man sich das freie Zimmer direkt mal ansehen. Auch die Küche und das Bad sind eine Besichtigung wert. Hier kann der Bewerber bereits abschätzen, ob die Sauberkeit in der WG und die eigenen Hygieneanforderungen kompatibel sind.

Natürlich sind auch andere Aspekte wichtig, wie die Entfernung zur Hochschule, die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten oder ein Balkon.

Vielleicht gibt es auch eine schnurrende WG-Katze oder andere haarige Freunde aus der Tierwelt – ich sage nur Tierhaarallergie oder Spinnenphobie. Um das Katzenklo würde ich mir übrigens keine Sorgen machen, dagegen könnte das WG-Klo ab und an eher an einen Pumakäfig erinnern …


Die Entscheidung: Ich habe heute leider kein Zimmer für Dich!

 

Nun müssen sich sowohl die Bewohner der WG als auch die Bewerber überlegen, ob sie sich ein Zusammenleben vorstellen können. Manchmal ist die Entscheidung goldrichtig und manchmal geht der Schuss nach hinten los (Stichwort: Menschenkenntnis). Wenn sich die WG und ein neuer Bewohner gefunden haben, kann es losgehen, das Abenteuer Zusammenleben. Oder aber die Suche geht weiter. Nur Mut, es hat in der Regel jeder Topf einen Deckel gefunden, ich meine natürlich jeder Bewerber einen bewohnbaren Schuhkarton.

SOS – Hilfe in schwierigen Lebenslagen

Du hast einDie Studienberatung der Hochschule: Deine Anlaufstelle in allen Lebenslagene Prüfung verhauen?

Du weißt nicht, ob Du den richtigen Studiengang gewählt hast?

Die Prüfungsangst wächst Dir über den Kopf? Du steckst gerade in einer Sackgasse?

Lass Dir gesagt sein, dass es vielen Studenten so geht und Du mit Deinen Problemen nicht alleine bist. Und obendrein gibt es Menschen, die Dir helfen können und die sich mit den typischen Problemen im Studium prima auskennen.

Nahezu jede Hochschule hat eine Studienberatung. Hier kannst Du Dich jedoch nicht nur hinsichtlich der Wahl des richtigen Studiengangs beraten lassen, sondern findest auch ein offenes Ohr für Deine Probleme. Dabei ist es egal, ob Du über einen Abbruch Deines Studiums nachdenkst, Dich psychisch instabil fühlst oder Deine Prüfungsangst in den Griff bekommen möchtest.


Hilfe, mein Studiengang ist nicht der Richtige!

Die Mitarbeiter der Studienberatung kennen sich mit den angebotenen Studiengängen, Abschlüssen sowie Berufsperspektiven gut aus. Hier findest Du genau die Beratung, die Du brauchst. Gemeinsam könnt ihr darüber sprechen, ob es Sinn macht, den Studiengang weiterzuverfolgen oder doch lieber abzubrechen. Darüber hinaus bekommst Du hier Informationen über mögliche Alternativen.


Die Studienberatung – Deine Anlaufstelle in allen Lebenslagen

Erst einmal solltest Du Dir klar machen, dass kein Problem, das Dich beschäftigt, lächerlich oder nichtig ist. Es ist völlig richtig, sich in kleinen und großen Krisen Hilfe zu holen! Zumal sich die Gesamtsituation deutlich entspannt, wenn man mal mit jemandem gesprochen hat. Die Mitarbeiter der Studienberatung können Deine Situation neutral von außen betrachten und Dir Hilfestellung bei der Lösungssuche anbieten.

In der Regel gibt es in der Studienberatung eine offene Sprechstunde. Hier kannst Du ein Gespräch mit einem der Mitarbeiter führen und bekommst sozusagen Erste Hilfe. Die Mitarbeiter der Studienberatung sind geschult und es arbeiten dort meistens Diplom-Psychologen und/oder Diplom-Pädagogen. Deine Probleme werden vertraulich behandelt und Du kannst dort somit all Deine Sorgen loswerden.

Die Studienberatung bietet zudem häufig auch Kurse an, beispielsweise zur Bewältigung von Prüfungsangst. Teilweise gibt es zudem regelmäßige Treffen bzw. Gesprächsgruppen und Vorträge. Falls die Problematik zu komplex ist, wird man Dir dort einen Rat geben oder konkret eine Anlaufstelle nennen, wo man Dir weiterhelfen kann.

Falls also im Studium mal der Schuh drückt, suchst Du am besten über die Website Deiner Hochschule nach der Studienberatung. Hier findest Du zum einen die Kontaktdaten und zum anderen einen Überblick über die Angebote Deiner Studienberatung.

Zwischen Baldrian und Riechfläschchen – es ist Prüfungszeit!

Das Semester neigt sich so lTipps aus dem Uni-Dschungel gegen Prüfungsangstangsam dem Ende zu und die Semesterferien rücken in greifbare Nähe. Klingt alles nach Ferienstimmung – wenn da nicht noch die Klausuren zum Semesterabschluss ins Haus stünden. Und wenn es sich dabei dann auch noch um die ersten Prüfungen an der Hochschule handeln, kann man schon mal ins Schwitzen kommen. Wie Du trotz Prüfungsstress einen kühlen Kopf behältst, erfährst Du hier.

Natürlich ist das jetzt nicht Deine allererste Klausur in Deinem Leben und Prüfungsangst ist Dir sicher auch schon das ein oder andere Mal über den Weg gelaufen. Dennoch ist es die erste Klausur an der Hochschule, das ist schon etwas Besonderes. Damit Du nicht vor lauter Schreck kurz vorm Prüfungstermin ein ärztliches Attest für das Prüfungsamt aus dem Hut zaubern musst, gehst Du in der Vorbereitungsphase am besten strategisch vor.


Phase 1: Zu jeder Klausur gehört auch ein Seminar

Du bist selbstverständlich klar im Vorteil, wenn Du das Seminar, in dem Du zum Semesterende die Klausur schreiben musst, auch live und in Farbe besuchst. Darüber hinaus wird gerade im Grundstudium zu den Hauptseminaren nicht selten ein Tutorium angeboten. Diesen Termin solltest Du unbedingt wahrnehmen, denn die Tutoren wissen meistens am besten, was in der Klausur erwartet wird und können Dir geduldig alle Fragen zum Stoff beantworten.


Phase 2: Die geistige Anwesenheit im Seminar

Es bringt erfahrungsgemäß nicht so viel, wenn Du nur dekorativ im Seminar rumsitzt. Daher ist sowohl die Vor- als auch die Nachbereitung des durchgesprochenen Stoffs das A und O. Mitschreiben schadet darüber hinaus auch nicht. Falls Dein Dozent einen Semesterapparat (was das ist, findest Du hier) oder ein bestimmtes Buch empfiehlt, solltest Du Dich schleunigst darum kümmern, denn damit kannst Du Dich optimal auf die Prüfung vorbereiten.


Phase 3: Gemeinsam lernt es sich meist besser

Ich gebe zu, „Rudellernen“ ist jetzt nicht jedermanns Sache und es hängt auch stark davon ab, für welches Fach man lernt. Dennoch bietet es sich in vielen Bereichen an, Lerngruppen mit netten Kommilitonen zu bilden. So kann man gemeinsam früh genug den Lernstoff erarbeiten und noch einmal durchsprechen. Eventuell können die Kommilitonen auch manche Dinge besser erklären als der Dozent. Ganz wichtig ist es, dass Du das Lernmaterial gut strukturierst, damit Du den Überblick behältst.


Phase 4: Endspurt!

Es ist bald so weit: Du kannst die Tage bis zur Klausur schon runterzählen und wirst langsam nervös. Jetzt hast Du das Gefühl, die Zeit reicht niemals, um sich den Stoff noch zu merken, und Dein Gehirn hat stur auf Durchzug geschaltet. Alles völlig normal! Achte darauf, dass Du genügend Pausen machst, auch mal schläfst und etwas Ordentliches isst (vielleicht gönnst Du Dir zwischendurch eine Veggie-Lasagne, die hilft immer). Weder Baldrian noch Traubenzucker bewirken Wunder. Aber gewisse Rituale werden Dir dabei helfen, die stressige Lernphase zu überbrücken. Vielleicht joggst Du gerne um den Block, um Dich zu entspannen, oder Dir hilft autogenes Training – das alles musst Du ganz alleine rausfinden. Die Studienberatungen der Hochschulen bieten in der Regel Kurse zum Thema Entspannungstechniken an. Vielleicht lohnt sich auf lange Sicht der Besuch eines Kurses.


Phase 5: Und Action!

Nun ist es endlich soweit, die Klausur steht an. Du bist extra früh ins Bett gegangen, aber Du hast kein Auge zugetan? Macht nichts, das Adrenalin in Deinem Körper wird Dich trotzdem zu Höchstleistungen pushen. Pack Dir etwas Essbares und ein Getränk ein, zumindest die gute alte Banane und eine Flasche Wasser sollten dabei sein. Vielleicht leistet ja auch noch der altbewährte Glücksbringer gute Dienste: Egal ob es sich dabei um ein völlig durchgeknuddeltes Plüschschwein oder ein angelaufenes Amulett in Klee-Form handelt. Jetzt atme noch mal tief durch und dann los!

Ich kann nur sagen: Toi, toi, toi für Euch alle da draußen, die Ihr im Prüfungsstress steht – viel Erfolg & starke Nerven! Alles wird gut!