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Verliebt im Uni-Dschungel ♥

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Neue Stadt, neues Glück – gerade am Anfang eines Studiums prasseln viele verschiedene Eindrücke auf Dich ein. Du musst eine unbekannte Stadt kennenlernen, besuchst die ersten Verliebt im Uni-DschungelVeranstaltungen an der Uni und bist so ziemlich auf Dich alleine gestellt. Gerade die ersten Tage und Wochen sind nicht immer einfach. Damit Du Dich nicht mutterseelenallein durch das Dickicht des Uni-Dschungels schlagen musst, gibt es hier ein paar Tipps, wie Du schnell Gleichgesinnte finden kannst.


In einer WG wohnt es sich geselliger

Sofern Du nicht in Deiner Heimatstadt studierst, musst Du Dir zu Studienbeginn eine eigene Bleibe suchen. Nun hast Du die Qual der Wahl zwischen einem Zimmer in einer Wohngemeinschaft oder Deinen eigenen vier Wänden. Mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen hat sich der Uni-Dschungel Blog bereits beschäftigt.

Da man in einer neuen Stadt aber in der Regel niemanden kennt, macht die Wohngemeinschaft hier ganz klar das Rennen. Natürlich sind die lieben Mitbewohner keine Ersatzfamilie im klassischen Sinn, aber immerhin Dein erster Kontakt zur Außenwelt. Nicht selten entstehen in WGs Freundschaften, manchmal aber auch Feindschaften – das sollte Dich jetzt trotzdem nicht davon abhalten, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. 😉

Bereits im WG-Casting wirst Du sehen, ob die Chemie zwischen Dir und Deinen potenziellen neuen Mitbewohnern stimmt. Von einem WG-Casting hast Du bisher noch nie etwas gehört? Dann habe ich hier die richtige Lektüre für Dich. Nun musst Du schnellsten eine hübsche WG findet und Dich dort einleben. In einer WG gibt es jedoch einige ungeschriebene Gesetze, nur welche sind das? Auch damit hat sich der Uni-Dschungel Blog längst beschäftigt – hier entlang, bitte. Also merken wir uns an dieser Stelle: Damit Du möglichst schnell Anschluss findest und nicht alleine am Küchentisch vor Deinem Hasenbrot hockst, such Dir eine gemütliche Wohngemeinschaft!


Versuch’s doch mal mit einem Hobby!

Natürlich verbringst Du viel Zeit in der Hochschule. Doch auch Du brauchst mal eine Pause und nichts befreit den Kopf besser als ein gutes, altes Hobby. Egal, ob Du Musik magst, die Theaterbühne unsicher machen willst oder Sport über alles liebst, irgendetwas ist sicher dabei. Falls Du Anregungen brauchst, schlag mal unter „H“ wie „Hobby“ im Uni-Dschungel Glossar nach. Also, worauf wartest Du noch? Natürlich kannst Du Dich auch in der Asta-Gruppe, Deiner Fachschaft oder ehrenamtlich engagieren. Auch hier triffst Du viele nette Leute!


Von Partylöwen und Mensa-Dates – verliebt im Uni-Dschungel

Ja, Du hast richtig gelesen, da steht das Wort „verliebt“ in der Überschrift. An der Uni lernt man bekanntlich für’s Leben, aber manchmal begegnet man dort auch dem Partner für’s Leben. Während Deines Studiums hast Du schließlich die Möglichkeit, viele verschiedene Menschen kennenzulernen. 

Natürlich kommt man auf der ein oder anderen Uni-Party mit Kommilitonen ins Gespräch. Nicht zu unterschätzen sind jedoch ganz profane Hotspots, die die Herzen höher schlagen lassen. Nehmen wie die Cafeteria. Da erinnere ich mich an eine Aktion des Studentenwerks, die die Kommunikation zwischen den Studierenden ein wenig unterstützen sollte. In der Cafeteria konnte man eine Tasse kaufen mit folgender Aufschrift: „Tasse sucht andere Tasse zum Kaffee trinken“. Ob das geholfen hat, weiß ich natürlich nicht.

Doch auch die Mensa ist ein beliebter Treffpunkt, um in netter Gesellschaft den Eintopf der Woche zu verspeisen. Und hier kommt dann noch der verwöhnte Gaumen ins Spiel, denn man kann sich entsprechend der eigenen Essgewohnheiten nach Gleichgesinnten umsehen. Frei nach dem Motto: „Veganer sucht Veganer zum gemeinsamen Mittagessen in der Mensa – Treffpunkt: Salatbar!“

Natürlich dürfen wir an dieser Stelle den Hörsaal nicht vergessen. Der ein oder andere hat dort nämlich sogar die Liebe des Lebens getroffen. Hach, wie romantisch. Und dann gibt es da noch die Lerngruppen, die Bibliothek oder die Fakultäts-Partys. Hierzu noch eine Anekdote am Rande: Bei uns munkelte man, dass die Studenten der Technischen Fakultät gerne mal in eine Germanistik-Vorlesung (= Frauenüberschuss) geschlichen sind, um eine Studentin kennenzulernen. Ich konnte leider nicht empirisch überprüfen, ob die Aktion „Rentierpulli trifft Linguistik“ zu einem Happy End geführt hat… 😉 

Damit Dir also in Deinem Miniatur-Appartement nicht länger die Decke auf den Kopf fällt, Du nicht mehr alleine in der Mensa Dein Essen schlabbern oder sehnsüchtig auf die große Liebe warten musst, hat der Uni-Dschungel eine einfache Lösung für Dich parat. Such Dir eine WG und ein schönes Hobby, besuch mal die ein oder andere interessante Uni-Party und halte an den Hotspots Deiner Hochschule die Augen auf: Bibliothek, Mensa, Cafete, Uni-Sport oder einfach mal im Seminar.

Viel Spaß dabei wünscht Dir Dein Uni-Dschungel Blog!

Baumhaus gesucht – die Jagd nach einer Bleibe im Uni-Dschungel

Die kaltWohnen im Studium: Baumhaus im Uni-Dschungel gesuchte Jahreszeit naht, die Bäume verlieren ihr Laub und die Eichhörnchen sammeln eifrig Nüsse für ihren Wintervorrat. Wenn der Herbst durch die Lande weht, steht auch schon das neue Wintersemester vor der Tür. Wer bereits längere Zeit studiert, hat wahrscheinlich Glück und schon ein Dach über dem Kopf. Aber die Situation der Erstsemester spitzt sich vielerorts zu. Wie die Presse bereits vermehrt berichtet, sind viele Studienanfänger verzweifelt auf der Suche nach einer Bleibe. Je nach Uni-Stadt kann es auf dem Wohnungsmarkt schon mal sehr eng werden. Als Notlösung pendeln die einen erst einmal lange Strecken, um das Studium aufnehmen zu können, andere wohnen zur Unter- oder Zwischenmiete. Die Entscheidung, ob man nun im Hotel Mama wohnen bleibt, sich eine gemütliche WG sucht oder die eigenen vier Wände bevorzugt, wird hier zum Luxusproblem. Leider können auch die Studentenwerke der Hochschulen nicht jedem Studenten ein Dach über dem Kopf anbieten. Aber auf der Website der Studentenwerke findest Du hilfreiche Hinweise, wie Du eine Wohnung findest. Hier wird u. a. die Möglichkeit genannt, eine Sozialwohnung zu mieten. In diesem Fall benötigst Du einen Wohnberechtigungsschein, den Du mit einem studentenüblichen Budget eigentlich ohne Probleme bei der Stadt erhältst. Aber welche Mietkosten kommen in den einzelnen Uni-Städten überhaupt auf die Studierenden zu? Das wollen wir uns mal genauer ansehen.


Was kostet die Welt?

Wenn Dir jetzt also nichts anderes übrig bleibt, als den normalen Wohnungsmarkt zu durchkämmen, dann hilft Dir vielleicht der Mietpreis-Check der Uni-Städte, den das Team vom Immobilienportal immowelt.de durchgeführt hat. Hier stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Ist eine WG zwangsläufig in jeder Uni-Stadt günstiger? Gibt es einen Unterschied zwischen den Uni-Städten in Ost- und Westdeutschland? In welcher Universitäts-Stadt bezahlt man am meisten für eine Singlewohnung und in welcher am wenigsten? Das Portal immowelt.de hat die Angebots-Kaltmieten in 64 Unistädten mit mehr als 10.000 Studierenden ausgewertet und Antworten auf diese Fragen gesucht. Der Mietpreis-Check der Uni-Städte kommt dabei zu folgenden Ergebnissen.


Im Westen nichts Neues: Die WG als klarer Sieger

In Koblenz, Ulm, Erlangen und Karlsruhe lohnt es sich auf jeden Fall, wenn man sich die Küche und das Bad mit ein paar WG-Mitbewohnern teilt. Die eigenen vier Wände schlagen in diesen Städten deutlich mehr zu Buche. Dies gilt natürlich auch für München und Frankfurt am Main, denn beide Städte gehören generell eher zum teuren Pflaster. Doch auch in anderen Städten kosten Singlewohnungen im Schnitt deutlich mehr als WG-Wohnungen, wie die Vergleichs-Tabelle zeigt. Alles in allem sind kleine Wohnungen auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt nicht nur heiß begehrt, sondern auch ein knappes Gut. Also alle Studienanfänger, die beispielsweise einen Studienplatz in Koblenz, Ulm, Erlangen oder Karlsruhe erhalten haben, sollten sich in einem WG-Casting besser um ein schönes WG-Zimmer bemühen. Was es bedeutet, in einer Wohngemeinschaft zu leben, weißt Du ja schon.


Der Wohnungsmarkt in den neuen Bundesländern

In den östlichen Bundesländern sieht die Welt allerdings schon wieder etwas anders aus. Eine eigene Bude ist beispielsweise in Potsdam, Rostock und Erfurt etwas günstiger als eine größere Wohnung, in die man gleich mit ein paar Mitbewohnern einziehen kann. Den kompletten Mietpreis-Check der Uni-Städte und eine Vergleichs-Tabelle mit allen Ergebnissen als Download findest Du hier. Darüber hinaus lohnt es sich, einen Blick in den „MLP Studentenwohnreport 2023“ zu werfen.


Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Liebe Studienanfänger, ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Suche nach einer geeigneten Bleibe! Ein zugegeben schwacher Trost zum Schluss: Auch die Eichhörnchen, die gerade noch fleißig Nüsse sammeln, müssen sich bald nach einem gemütlichen Plätzchen für die Winterruhe umsehen – das dürfte vor allem in den großen Uni-Städten auch eine wahre Herausforderung sein!

„Schöner Wohnen“ im Schuhkarton

Du hast ein hDer Uni-Dschungel Blog gibt Tipps für den WG-Alltageiß begehrtes, wenn auch winziges Zimmer in einer Wohngemeinschaft ergattert? Glückwunsch! Damit Du Dich aber nicht gleich in den ersten Wochen mitten ins Wespennest setzt oder ins Fettnäpfchen trittst, gibt es hier ein paar Tipps für den WG-Alltag.

Ungeschriebene Gesetze

Ach, herrlich! Deine eigenen vier Wände! Klein, aber fein, in der Größe eines Schuhkartons – Deine Oase der Ruhe. Aber ich muss Dich daran erinnern, dass da draußen auch noch andere Menschen leben – Deine Mitbewohner. Und die ticken ein bisschen anders als Deine Familie, mit der Du Dir wahrscheinlich bisher Deinen Lebensraum geteilt hast. Damit das Zusammenleben vor allem in den Gemeinschaftsräumen rund läuft, solltest Du ein paar ungeschriebene Gesetze des WG-Lebens verinnerlichen.


Der Kühlschrank und sein Inhalt

In den meisten WGs bekommt jeder Mitbewohner ein Fach im Kühlschrank und ein Fach in einem Küchenschrank. Aber was tun, wenn im eigenen Futtervorrat gerade gähnende Leere herrscht? Zu Hause wäre das jetzt eine einfache Geschichte: Kühlschrank auf, es wird schon etwas Brauchbares dabei sein. Da kann ich nur sagen: Ohne vorher zu fragen, solltest Du besser die Pfoten vom Essen der anderen lassen, denn das kann ziemlich viel Ärger geben. Es gibt zudem Menschen in einer WG, die generell nicht gerne teilen und sehr kleinlich alles durchrechnen. Hier wird man sich nicht mal eben zwei Scheiben Toastbrot borgen oder den Schoko-Aufstrich leer schlabbern können. Also besser erst einmal vorfühlen, wie die anderen ticken. In der Regel basiert das Leben in einer WG eher auf dem Prinzip Geben und Nehmen, das sieht aber nicht jedes WG-Geschöpf so.


Die Zimmertür

Auch wenn Du Dir Bad und Küche mit Deinen Mitbewohnern teilst und sie eine Art Ersatzfamilie für Dich sind, solltest Du trotzdem nicht ständig bei ihnen auf der Matte stehen. So oder so ist es ratsam, nie auf das Anklopfen zu verzichten. Darüber hinaus gibt es da noch ein ungeschriebenes Gesetz. Wenn die Tür geschlossen ist, möchte Dein Mitbewohner seine Ruhe haben. Ist die Tür aber offen oder angelehnt, kannst Du ohne Probleme eine Kontaktaufnahme wagen.


Der Spüldienst

Nicht jede WG hat den Luxus, eine Spülmaschine zu besitzen. Da kann es schnell mal passieren, dass es kein sauberes Geschirr oder Besteck mehr gibt. Daher muss es für den Spüldienst klare Regeln geben, die mehr oder weniger eingehalten werden. Entweder spült jeder einmal am Tag bzw. an jedem zweiten Tag sein benutztes Geschirr selbst ab oder der Spüldienst wird abwechselnd erledigt. Wie häufig gespült werden muss, hängt auch davon ab, wie groß der Fundus an Geschirr ist und wie viele Personen in der WG wohnen.


Der Putzplan

Ich kenne keine WG, die keinen Putzplan hat. Da gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, wie man seine lieben Mitbewohner und sich selbst dran erinnern kann, den Mopp zu schwingen. Man kann Termine und Namen auf einer Tafel notieren, ausgeklügelte Systeme entwerfen und es soll auch schon eine App geben. Wie oft jeder seine eigenen vier Wände putzt, kann der Allgemeinheit eigentlich schnuppe sein. Zumindest, solange es dadurch keinen WG-Zuwachs in Krabbelform gibt (ich sage nur Kleidermotten, Silberfische oder Teppichkäfer, um mal die harmlosesten Krabbeltierchen zu nennen). Aber das Bad, die Küche und der Flur sollten dann doch annähernd sauber gehalten werden. Für alle Neuankömmlinge in einer WG kann ich aber sagen: Verabschiedet Euch ganz schnell von der Sauberkeit, die Ihr zu Hause gewöhnt seid! Eure Toleranzgrenze, was Hygiene und Sauberkeit angeht, wird sich mit der Zeit verschieben und so bekommt Ihr nicht mehr jedes Mal beim Anblick des Abflusses in der Spüle Ausschlag.


Spüli, Klopapier und Co.

Du hast es Dir auf dem WG-Klo gerade richtig gemütlich gemacht und blickst plötzlich müde auf die letzten zwei Blätter auf der Klorolle. Na? Hörst Du in diesem Moment auch die Hitchcock-Geigen? Damit so etwas nicht passiert, sollten Produkte, die alle Mitbewohner benötigen, auch von allen ab und an besorgt werden. Dabei kann eine Haushaltskasse für Spüli, Klopapier und Co. hilfreich sein oder jeder kauft diese Dinge abwechselnd ein.


Ein reinigendes Gewitter

Wie Paare streiten sich auch Mitbewohner meistens wegen der Haushaltskasse oder dem leidigen Thema Haushalt. Das Zusammenleben ist eben auch nicht immer einfach, da ist eine WG keine Ausnahme. Manchmal merkt man allerdings auch erst später, dass die Menschen um einen herum einfach nur nerven oder doof sind. Falls es ganz schlimm ist und die Chemie nicht stimmt, bleibt nur der Auszug. Dieser drastische Schritt ist aber nicht gleich bei jedem kleinen Knatsch notwendig. In den meisten Fällen hilft die gute alte Kommunikation, falls mal die Musik zu laut ist oder der Kühlschrank-Inhalt schon Geburtstag feiert.


Das Gute zum Schluss

Das klingt jetzt alles irgendwie ungemütlich und Du bereust gerade, den Mietvertrag unterschrieben zu haben? Keine Sorge, neben diesen lästigen organisatorischen Dingen, um die sich alle ungern kümmern, gibt es in einer WG auch schöne Zeiten fernab des Putzplans. Wenn Du Dir natürlich eine Gurkentruppe von Spaßbremsen ausgesucht hast, ist das persönliches Pech. Normalerweise werden die Feste gefeiert wie sie fallen und WG-Partys können legendär sein! Man kann auch mal zusammen kochen, sofern es möglich ist, sich auf ein Gericht zu einigen (kann Stunden dauern!) oder einfach die halbe Nacht in der Küche durchquatschen. Also: Willkommen in Deinem neuen Zuhause!