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Happy Hour im Uni-Dschungel: Clever einkaufen mit wenig Geld

Das Studium genießt den Ruf, die schönste Zeit des Lebens zu sein. Allerdings sieht die Realität derzeit ganz anders aus, denn nahezu jeder Studierende spürt eine erhebliche finanzielle Belastung durch hohe Mieten und stark gestiegene Lebenshaltungskosten. Zwar gibt es ein Entlastungspaket für Studierende, doch wahrscheinlich herrscht auch bei Dir trotz BAföG und Nebenjob regelmäßig Ebbe im Geldbeutel. Damit Du angesichts der gesalzenen Preise gut versorgt durchs Studium kommst, füllen wir zuerst Dein Einkaufskörbchen mit handverlesenen Leckerbissen, lernen anschließend die Happy Hour in der Mensa kennen und retten obendrein Lebensmittel mithilfe einer praktischen App.

Eine gezeichnete Szene aus dem Uni-Dschungel: Die Uni-Dschungel-Schlange nutzt die Vorteile der Happy Hour und kauft im Hofladen regionales Obst und Gemüse der Saison ein. Da es nämlich einen Studentenrabatt von 10 Prozent gibt, kann sie ihr Einkaufskörbchen nun mit reichlich schmackhaften Leckerbissen füllen. Hierzu zählen etwa ein violetter Blumenkohl, Rote Bete, ein knackiger Apfel und ein Bund Radieschen.

Raffinierte Einkaufstipps für das schmale Studentenbudget

Vielleicht hast Du schon einmal Deine Einkaufstour mit knurrendem Magen gestartet und dabei wie von Zauberhand Produkte eingekauft, die Du eigentlich gar nicht benötigst. Damit das unnütze Zeug gar nicht erst im Korb landet, hilft es ungemein, wenn Du Dir vorab einen Einkaufszettel schreibst – dafür gibt es natürlich auch eine App.
Falls Du Dich auf die Jagd nach knackigem Obst und Gemüse machst, greif ruhig unerschrocken zu regionalen Sorten, denn die sind weitaus günstiger.
Eine große Auswahl an saisonalem Grünzeug aus Deiner Region findest Du auf dem Wochenmarkt oder im Hofladen um die Ecke. Übrigens haben immer mehr Geschäfte Obst und Gemüse mit leichten Schönheitsfehlern zu erschwinglichen Preisen im Sortiment und in einigen (Bio-)Läden erhältst Du sogar Studentenrabatt. Obendrein lohnt es sich, im Supermarkt die aktuellen Angebote unter die Lupe zu nehmen und getrost günstige No-Name-Produkte vorzuziehen.

Ein Herz für Lebensmittel: die Happy Hour in der Mensa

Wochentags bietet es sich natürlich an, das Mittagessen in der Mensa zu genießen. Insbesondere die vegetarischen Menüs kannst Du hier beherzt in Augenschein nehmen, denn die überzeugen nicht nur in preislicher Hinsicht. Mit ein bisschen Glück gibt es zudem eine Happy Hour in Deiner Mensa, die zum Ende der Öffnungszeit übrige Speisen vergünstigt anbietet. Das spart nicht nur Geld, sondern hilft außerdem gegen Lebensmittelverschwendung. Doch auch fernab des Campus kannst Du zu guten Preisen Lebensmittel retten und hierfür beispielsweise die kostenlose AppToo Good To Go“ nutzen, denn dort sind unter anderem Restaurants, Supermärkte und Bäckereien vertreten.

Ich hoffe, dass Dir die dschungeleigenen Tipps dabei helfen, auch mit schmalem Studentenbudget immer ein schmackhaftes Essen auf den Tisch zu zaubern. Abschließend möchte ich noch vermelden, dass ich nach wie vor den passenden Verlag für meinen allumfassenden Uni-Dschungel-Studienratgeber suche. Falls Du also schon gespannt bist wie ein Flitzbogen, was sich hinter dem Rundum-Sorglos-Paket für die Studienzeit in Buchform verbirgt, drück mir ruhig die Daumen, dass ich bald fündig werde. 🙂

Das Rundum-sorglos-Paket im Uni-Dschungel: Dein Studentenwerk

Erinnerst Du Dich noch an Deinen ersten Tag an der Hochschule? Weißt Du noch, was Du in der Mensa gegessen hast? Und wer hat Dein Studentenfutter liebevoll zubereitet? Richtig, das Studentenwerk Deiner Hochschule kümmert sich darum, dass Du mit vollem Magen studieren kannst und es Dir auch sonst im Studium (fast) an nichts fehlt. Was das Studentenwerk neben einer warmen Mahlzeit noch so alles zaubert, schauen wir uns jetzt einmal genauer an.


Das Rundum-sorglos-Paket im Uni-Dschungel: Dein Studentenwerk, www.uni-dschungel.de, Kirsten Schwarzer


Ein gemütliches Zimmer im Studentenwohnheim

Unmittelbar nach Deiner Immatrikulation geht die Suche nach einer Studentenbude los. Neben den privaten Zimmerangeboten gibt es natürlich auch Wohnheime, die das Studentenwerk betreibt. Es hat viele Vorteile, wenn Du eines dieser heiß begehrten Zimmer ergattern kannst: Die Mieten sind vergleichsweise niedrig & konstant, Du wohnst mitten auf dem Campus, Deine Nachbarn haben alle den Studentenstatus und Du erlebst miettechnisch keine bösen Überraschungen.

Doch es gibt leider einen Haken: Die Warteliste für so ein Zimmer ist meistens sehr lang. Daher musst Du am besten direkt nach der Einschreibung einen Bewerbungsbogen ausfüllen. Da die Aussichten auf ein Zimmer nicht immer rosig sind, kann die Suche nach einem WG-Zimmer im Studentenwohnheim eine Lösung sein. Die Wohngemeinschaften schreiben nämlich in der Regel ihre freien Zimmer selbst aus: Nun musst Du Deine Qualitäten im WG-Casting zur Schau stellen und mit etwas Glück hast Du bald ein Dach über dem Kopf!


Gehirnfutter gibt’s im Hörsaal – Studentenfutter in der Mensa

Mit knurrendem Magen studiert es sich schlecht, das weiß auch das Studentenwerk und betreibt neben den Universitäts- und FH-Mensen verschiedene Cafés, die Dich täglich mit den unterschiedlichsten Leckereien erfreuen. Mittlerweile haben auch Vegetarier und Veganer in den meisten Mensen eine gute Chance, mehr als nur ein Salatblatt auf die Gabel zu bekommen. Falls Deine Mensa jedoch trotzdem nicht zu den Gourmettempeln dieses Universums gehört, hilft nur selber kochen


Infos zum Thema BAföG und Beratungsangebote

Die Studentenwerke kümmern sich längst nicht nur um Dein leibliches Wohl und ein kuscheliges Zuhause. Wenn der Schuh mal drückt, findest Du dort häufig auch ein breit gefächertes Beratungsangebot, von psychologischer bis sozialer Beratung. Auch in Sachen Studienfinanzierung kannst Du Dich bei Deinem Studentenwerk beraten lassen. Weitere Infos zum BAföG, Tipps für den Antrag und einen BAföG-Rechner findest Du hier.

Wie Du siehst, helfen Dir die Studentenwerke in vielen Lebenslagen weiter und versüßen Dir Deinen Aufenthalt im Uni-Dschungel. Falls Du Dich fragst, wo Du das Studentenwerk an Deiner Hochschule findest, schau mal hier nach.

Also dann: Lass Dir das Studentenfutter in der Mensa schmecken, bewirb Dich um ein Zimmer direkt auf dem Campus und nutze ruhig das Beratungsangebot Deines Studentenwerks, wenn’s im Uni-Dschungel einfach mal nicht so rund läuft.

Logo Uni-Dschungel Blog, www.uni-dschungel.de, Kirsten Schwarzer

Alle Tassen im Schrank? Überlebenswichtiges Equipment für die WG-Küche

Woran erkennt man eine waschechte WG-Küche? An der bunten Vielfalt von Geschirr, denn jeder Mitbewohner bringt schließlich seinen eigenen Krempel mit. Speziell Tassen besitzt jede Wohngemeinschaft in Hülle und Fülle. Doch um im Uni-Dschungel zu überleben, bedarf es mehr als nur Tassen im Küchenschrank

A wie Auflaufform bis Z wie Zimt: Was benötigt man alles in einer WG-Küche?


Kochst Du schon oder spülst Du noch?

Trotz WG-Regeln und Putzplan fluppt der Spül- und Küchendienst in einer Wohngemeinschaft oft nicht so richtig. Umso wichtiger ist es, dass ausreichend Geschirr, Besteck & Co. vorhanden sind. Ansonsten muss jeder Mitbewohner unmittelbar nach dem Verzehr der selbst geklöppelten Leckereien den Spülschwamm schwingen. Auch hier sind die Erfolgsaussichten, dass das klappt, eher mäßig. Da hilft nur ein gut sortierter Vorrat an Küchen-Equipment.

Geschirr & Besteck in Hülle & Fülle

Ihr benötigt eine ausreichende Menge von Geschirr und Besteck (gemessen an der Bewohner-Zahl). Neben den üblichen Verdächtigen (Tassen, Teller, Suppentassen, Gläser, Messer, Gabeln, Löffel etc.) sind eine Auflaufform, eine Salatschüssel, ein Messbecher, ein Sieb/Seiher und eine Rührschüssel ganz nett.


Grill, Pfanne & Co. – das Kochgeschirr

Falls Ihr regelmäßig kochen möchtet, braucht Ihr im Schnitt zwei bis drei große und zwei kleine Töpfe. Darüber hinaus sind ein bis zwei Pfannen ganz praktisch, bei denen sich die Beschichtung noch nicht in Wohlgefallen aufgelöst hat. Falls Ihr einen Balkon oder eine Terrasse habt und die Hausordnung das Freiluftkochen erlaubt, wäre ein Grill eine Überlegung wert.


Nützliches Spezialbesteck

Hierzu gehören verschiedene Messertypen (Tomatenmesser, Brotmesser, Fleischmesser, Schälmesser etc.), eine übliche Haushaltsschere, ein Dosenöffner, ein Flaschenöffner, ein Pfannenwender, eine Suppenkelle, Salatbesteck, Kochlöffel und alles, was das Koch-Herz sonst noch begehrt.


 Gewürze wie aus 1001 Nacht

Kochen ohne die richtige Würze ist schlicht undenkbar! Für klassische Rezepte benötigt Ihr in der Regel Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe.

Um kulinarisch ein bisschen über den Tellerrand zu schauen, helfen folgende Gewürze: italienische Kräuter, Thymian & Oregano (mexikanische, italienische Küche) / Curry & frischer Ingwer (asiatische Küche) / Muskatnuss, frischer Knoblauch und scharfe Paprika (das schadet nie).

Auf der Fensterbank und im Essen machen sich ein Sträußchen frische, glatte Petersilie und ein Topf Basilikum ganz gut. Ich kaufe die Gewürze am liebsten im Bioladen, man hat ja schließlich lange etwas davon.


Die Luxusausführung (= nice to have)

Kommen wir zu den Dingen, die ganz nett sind, aber nicht überlebenswichtig. An allererster Stelle steht hier natürlich eine Spülmaschine! Leider ist die nicht ganz billig und in manchen Studentenwohnheimen verboten.

Wer gerne asiatisch kocht, der kann vielleicht einen Reiskocher und einen Wok gut gebrauchen.

Zu den restlichen Dingen, die ganz nützlich sind, zählen ein Stabmixer (zum Pesto und Suppen pürieren), ein Handrührer, eine Küchen-Waage, ein Nudelholz, eine Reibe und eine Knoblauchpresse.


Die Liste klingt jetzt ziemlich lang … Daher fragt einfach mal in Euren Familien nach, was alles nahezu fabrikneu im Schrank herumsteht – vielleicht könnt Ihr das ein oder andere Teil sozusagen abstauben.

Der Uni-Dschungel Blog gibt keine Garantie auf Vollständigkeit – Ihr müsst also selbst prüfen, ob Ihr alle essenziellen Gegenstände im Küchenschrank habt. 😉 Das hängt ja schließlich auch davon ab, wie häufig Ihr überhaupt kochen möchtet. Vielleicht schmeckt es dem verwöhnten Gaumen auch in der Mensa ganz gut. Wenn dem nicht so ist und Ihr Inspiration sucht, lest doch einfach hier weiter. Fröhliches Kochen!

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