Monatliches Archiv: November 2015

Verliebt im Uni-Dschungel ♥

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Neue Stadt, neues Glück – gerade am Anfang eines Studiums prasseln viele verschiedene Eindrücke auf Dich ein. Du musst eine unbekannte Stadt kennenlernen, besuchst die ersten Verliebt im Uni-DschungelVeranstaltungen an der Uni und bist so ziemlich auf Dich alleine gestellt. Gerade die ersten Tage und Wochen sind nicht immer einfach. Damit Du Dich nicht mutterseelenallein durch das Dickicht des Uni-Dschungels schlagen musst, gibt es hier ein paar Tipps, wie Du schnell Gleichgesinnte finden kannst.


In einer WG wohnt es sich geselliger

Sofern Du nicht in Deiner Heimatstadt studierst, musst Du Dir zu Studienbeginn eine eigene Bleibe suchen. Nun hast Du die Qual der Wahl zwischen einem Zimmer in einer Wohngemeinschaft oder Deinen eigenen vier Wänden. Mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen hat sich der Uni-Dschungel Blog bereits beschäftigt.

Da man in einer neuen Stadt aber in der Regel niemanden kennt, macht die Wohngemeinschaft hier ganz klar das Rennen. Natürlich sind die lieben Mitbewohner keine Ersatzfamilie im klassischen Sinn, aber immerhin Dein erster Kontakt zur Außenwelt. Nicht selten entstehen in WGs Freundschaften, manchmal aber auch Feindschaften – das sollte Dich jetzt trotzdem nicht davon abhalten, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. 😉

Bereits im WG-Casting wirst Du sehen, ob die Chemie zwischen Dir und Deinen potenziellen neuen Mitbewohnern stimmt. Von einem WG-Casting hast Du bisher noch nie etwas gehört? Dann habe ich hier die richtige Lektüre für Dich. Nun musst Du schnellsten eine hübsche WG findet und Dich dort einleben. In einer WG gibt es jedoch einige ungeschriebene Gesetze, nur welche sind das? Auch damit hat sich der Uni-Dschungel Blog längst beschäftigt – hier entlang, bitte. Also merken wir uns an dieser Stelle: Damit Du möglichst schnell Anschluss findest und nicht alleine am Küchentisch vor Deinem Hasenbrot hockst, such Dir eine gemütliche Wohngemeinschaft!


Versuch’s doch mal mit einem Hobby!

Natürlich verbringst Du viel Zeit in der Hochschule. Doch auch Du brauchst mal eine Pause und nichts befreit den Kopf besser als ein gutes, altes Hobby. Egal, ob Du Musik magst, die Theaterbühne unsicher machen willst oder Sport über alles liebst, irgendetwas ist sicher dabei. Falls Du Anregungen brauchst, schlag mal unter „H“ wie „Hobby“ im Uni-Dschungel Glossar nach. Also, worauf wartest Du noch? Natürlich kannst Du Dich auch in der Asta-Gruppe, Deiner Fachschaft oder ehrenamtlich engagieren. Auch hier triffst Du viele nette Leute!


Von Partylöwen und Mensa-Dates – verliebt im Uni-Dschungel

Ja, Du hast richtig gelesen, da steht das Wort „verliebt“ in der Überschrift. An der Uni lernt man bekanntlich für’s Leben, aber manchmal begegnet man dort auch dem Partner für’s Leben. Während Deines Studiums hast Du schließlich die Möglichkeit, viele verschiedene Menschen kennenzulernen. 

Natürlich kommt man auf der ein oder anderen Uni-Party mit Kommilitonen ins Gespräch. Nicht zu unterschätzen sind jedoch ganz profane Hotspots, die die Herzen höher schlagen lassen. Nehmen wie die Cafeteria. Da erinnere ich mich an eine Aktion des Studentenwerks, die die Kommunikation zwischen den Studierenden ein wenig unterstützen sollte. In der Cafeteria konnte man eine Tasse kaufen mit folgender Aufschrift: „Tasse sucht andere Tasse zum Kaffee trinken“. Ob das geholfen hat, weiß ich natürlich nicht.

Doch auch die Mensa ist ein beliebter Treffpunkt, um in netter Gesellschaft den Eintopf der Woche zu verspeisen. Und hier kommt dann noch der verwöhnte Gaumen ins Spiel, denn man kann sich entsprechend der eigenen Essgewohnheiten nach Gleichgesinnten umsehen. Frei nach dem Motto: „Veganer sucht Veganer zum gemeinsamen Mittagessen in der Mensa – Treffpunkt: Salatbar!“

Natürlich dürfen wir an dieser Stelle den Hörsaal nicht vergessen. Der ein oder andere hat dort nämlich sogar die Liebe des Lebens getroffen. Hach, wie romantisch. Und dann gibt es da noch die Lerngruppen, die Bibliothek oder die Fakultäts-Partys. Hierzu noch eine Anekdote am Rande: Bei uns munkelte man, dass die Studenten der Technischen Fakultät gerne mal in eine Germanistik-Vorlesung (= Frauenüberschuss) geschlichen sind, um eine Studentin kennenzulernen. Ich konnte leider nicht empirisch überprüfen, ob die Aktion „Rentierpulli trifft Linguistik“ zu einem Happy End geführt hat… 😉 

Damit Dir also in Deinem Miniatur-Appartement nicht länger die Decke auf den Kopf fällt, Du nicht mehr alleine in der Mensa Dein Essen schlabbern oder sehnsüchtig auf die große Liebe warten musst, hat der Uni-Dschungel eine einfache Lösung für Dich parat. Such Dir eine WG und ein schönes Hobby, besuch mal die ein oder andere interessante Uni-Party und halte an den Hotspots Deiner Hochschule die Augen auf: Bibliothek, Mensa, Cafete, Uni-Sport oder einfach mal im Seminar.

Viel Spaß dabei wünscht Dir Dein Uni-Dschungel Blog!

Ein Königreich für ein Steckenpferd!

Du bist neu an der Uni und kennst niemand? Kein Schwein ruft Dich an? Nach den Vorlesungen möchtest Du gerne auch mal den Kopf frei bekommen? Dann ist es höchste Zeit, dass Du Dich auf die Suche nach einem Hobby machst!

Probieren geht über Studieren

Das Studium ist die beste Zeit, neue Dinge auszuprobieren. Dich interessiert eine bestimmte Sportart oder Du Hobbys im Uni-Dschungel: mit dem Schweinehund zum Sportwolltest immer schon ein spezielles Instrument erlernen? Bereits in der Schule hattest Du Spaß daran, auf der Bühne zu stehen? Dann solltest Du Deine Interessen neben Deinem Studium auf jeden Fall vertiefen! Und das Gute daran ist: Du lernst ganz schnell neue Leute kennen, die Deine Passion teilen!


Mit dem Schweinehund zum Sport 😉

Ein optimaler Ausgleich zum Theorie-Programm an der Uni ist der Hochschulsport. Doch nicht jeder mag Sport. Da gibt es die einen, die sich immer schon gerne sportlich betätigt haben und die anderen, die lieber mit ihrem inneren Schweinehund und der Chips-Tüte unter dem Arm dekorativ auf dem Sofa rumsitzen. Falls Du Deine Zeit lieber mit Deinem Schweinehund verbringst, solltest Du Dir unbedingt mal das Hochschulsport-Programm ansehen. Das Angebot variiert zwar von Hochschule zu Hochschule, ist aber in der Regel sehr umfangreich. Teilweise gibt es neben den beliebten Team-Sportarten auch Sahnestückchen wie Ballettkurse, Segeln, Reitkurse oder den historischen Schwertkampf. Schau Dir das Angebot Deiner Hochschule mal genauer an. Die meisten Kurse sind kostenlos und es ist für jeden etwas dabei!


Versuch’s mal mit Musik

Jetzt denk bloß nicht gleich mit Horror an den Blockflöten-Unterricht in Deiner Kindheit – denn an der Hochschule gibt es weitaus spannendere Musikprojekte. Du singst gerne? Dann ist vielleicht der Hochschulchor eine gute Möglichkeit, Deine Stimmbänder zu ölen. Du bist ein begeisterter Saxofonist? Dann schau mal, ob es an Deiner Hochschule eine Big Band oder ein Orchester gibt. Im musikalischen Bereich steht auf jeden Fall häufiger ein Auftritt an. So lohnen sich die Mühen spätestens, wenn Du Deine Kunst auf die Bühne bringen darfst, quasi für den Applaus, wenn der Vorhang fällt!


Die Bretter, die die Welt bedeuten

Sport und Musik sind nicht so Dein Ding? Dann weckt die Bühne vielleicht Dein Interesse. In diesem Fall solltest Du Dich erkundigen, ob Deine Hochschule Theaterkurse oder auch Workshops anbietet. Darüber hinaus kann es sich lohnen, wenn Du Dich beim örtlichen Theater erkundigst, ob Statisten, Sänger für den Chor oder Laienschauspieler gesucht werden. Ein Blick hinter die Kulissen bei einem echten Theater ist in jedem Fall alle Mühen wert!


Hobbys fernab der Uni

In vielen Städten gibt es Kunst- und Musikschulen, die spezielle Studenten-Tarife offerieren. Falls Du immer schon Gesangsunterricht nehmen wolltest oder Dich für Aquarellmalerei interessierst, solltest Du das Angebot einmal sichten. Darüber hinaus kann man auch sehr interessante Kurse an der Volkshochschule besuchen. Hier gewährt man Studenten in der Regel ebenfalls Sondertarife. Natürlich kannst Du Dir auch auf eigene Faust eine Gruppe Gleichgesinnter suchen, um beispielsweise eine Band zu gründen oder Sport zu machen. Hier kann ich nur sagen: Augen auf, wenn Du am Schwarzen Brett vorbei gehst! Egal, wie Du Deine Zeit fernab der Uni verbringen möchtest, ich wünsche Dir dabei viel Spaß und viele nette Leute, die Deine Interessen teilen!

„Sweet 17“ – Studieren abseits der Volljährigkeit

Liebe Abiturienten und Oberstufenschüler – Ihr seid überhaupt nicht zu beneiden! Zu meiner Zeit hatten wir noch die Möglichkeit, uns in der Stufe 11 ganz in Ruhe auf das Abitur vorzubereiten. Und Ihr? Ihr steckt direkt mitten im Abistress. Nein, schön ist das nicht! Aber irgendwann ist das Abi auch bestanden und viele von Euch freuen sich auf ein Studium an der Uni oder FH.

Mutterseelenallein im Uni-Dschungel? Studieren mit 17 JahrenGlaubt mir, das Studium macht deutlich mehr Spaß als die Schulzeit! Obwohl auch hier nicht alles Gold ist, was glänzt. Denn dank der Bologna-Reform dürft Ihr Euch mit einer verknappten Studienzeit rumschlagen. Studieren war also auch mal entspannter. Hinzu kommt, dass viele Abiturienten noch nicht volljährig sind, wenn sie ihr Studium aufnehmen. Aber was erwartet Euch, wenn Ihr bereits mit 17 Jahren die Hochschule betretet? Das wollen wir uns mal genauer ansehen.


Studieren mit 17

Nun steht Ihr vor den Toren der Uni, mit Eurem Abi in der Tasche und vielen Fragen im Kopf. Doch gerade die unter Euch, die erst 17 Jahre jung sind, haben zusätzlich noch ein paar organisatorische Probleme. Natürlich schränkt die Tatsache, nicht volljährig zu sein, ein wenig die Freiheiten im Studium ein. Aber einen Trost gibt es – der Weg zum 18. Geburtstag ist ja nicht so weit. Bis dahin ist in der Regel für vieles die Vollmacht der Eltern erforderlich. Natürlich darf man mit 17 auch nicht bis in die Puppen Party machen… um Mitternacht ist Schluss mit lustig. Doch auch fernab des Partylebens gibt es einige Hürden, wenn man nicht volljährig ist.


Ein Dach über dem Kopf finden

Da Du mit 17 Jahren noch keinen Mietvertrag unterschreiben darfst und Du also noch nicht voll geschäftsfähig bist, müssten hier Deine Eltern einspringen. Darüber hinaus kann bereits die Suche nach einer Bleibe zum Problem werden. Wenn Du eine Wohnung suchst und einen Vermieter überzeugen möchtest, kann es nicht schaden, wenn Deine Eltern mit zum Gespräch kommen (auch wenn das verständlicherweise nicht allen von Euch so richtig gefällt). Um in eine WG zu ziehen, musst Du Deine potenziellen Mitbewohner im Vorfeld treffen. Es ist ratsam, dass der Altersunterschied nicht allzu groß ist und Dir die Mitbewohner ggf. bei Fragen und Startschwierigkeiten ein wenig zur Seite stehen. Was Du bei der Wohnungssuche im Allgemeinen beachten musst, kannst Du hier nachlesen. Wie es beim WG-Casting zugeht, findest Du hier. Was Dich in einer Wohngemeinschaft erwartet, hat sich der Uni-Dschungel auch bereits angesehen. Und ob nun eine WG oder eine eigene Bude günstiger ist, steht hier


Die Immatrikulation und andere Hürden

Egal, ob Du Dich für einen Studiengang an der Uni/FH einschreiben willst oder einen Bibliotheksausweis beantragen möchtest, auch hier ist eine Unterschrift fällig. In den meisten Fällen benötigst Du somit auch dafür die Signatur Deiner Eltern. Eine gute Nachricht habe ich aber für Euch: In manchen Bundesländern (Baden-Württemberg und NRW) wurde das Landeshochschulgesetz diesbezüglich geändert. Danach sind Studienanfänger, die die Volljährigkeit noch nicht erreicht haben, in allen Belangen ihres Studiums voll rechtsfähig. Bereits hinsichtlich der Bewerbung für ein Studium ist dies vorteilhaft, da die Eltern hier nicht extra zustimmen müssen.
Darüber hinaus gibt es Hochschulen in anderen Bundesländern, die eine Generaleinwilligung Deiner Eltern einfordern, wenn Du noch nicht 18 bist. Diese beinhaltet, dass Du im Rahmen Deines Studiums selbstständig handeln kannst (z.B. einen Bibliotheksausweis beantragen).

Falls Du Dich erst mal beraten lassen möchtest und beispielsweise noch unsicher bist, was Du studieren willst, kannst Du Dich an die Studienberatung der jeweiligen Hochschule wenden. 
Auch wenn Du mit 17 Jahren in der ersten Zeit eventuell noch nicht alle Freiheiten eines Studiums genießen kannst, wünsche ich Dir trotzdem einen guten Start in Deinen neuen Lebensabschnitt!